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Vorgehensweise

 
   

Um die Leistung der Unternehmen ganzheitlich zu erhöhen, müssen Nachhaltigkeitsaspekte in vorhandene Werkzeuge/ Konzepte/ Systeme eingeflochten und damit zur konkreten Anwendung gebracht werden. Dies geschieht im be.st-Projekt über die Anwendung und Weiterentwicklung des Sustainable Excellence Ansatzes. Dieser nachhaltigkeitsorientierte Ansatz dient im Benchmarking-Ablauf als Grundlage für die Bewertung der Prozesse in den beteiligten Pilotunternehmen.

 


Als Grundlage für die Bewertung dient die be.st Prozess-Bewertung. Die Bewertung der Prozesse ergibt ein Profil der Stärken und Verbesserungspotenziale sowie Aussagen zu allen 9 Kriterien des EFQM-Modells und ist die Grundlage für die kooperativen "best-practice-sharing-Workshops".

 
   

Durch die kreative Übertragung der Bewertungs-Ergebnisse in den Benchmarking-Workshops werden in den Unternehmen durch Planung und Umsetzung entsprechender Maßnahmen die eigenen Prozesse optimiert. Daran anschließend wird ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) in Gang gesetzt werden.

 

 
Der Ablauf des kooperativen nachhaltigen Benchmarking wird in
7 Phasen unterteilt.

 
 


Phase 1:

Auswahl der Benchmarking-Prozesse und Benchmarking-Partner, Zielsetzung

Objekt des Benchmarking sind ausgewählte Geschäftsprozesse. Im Rahmen des be.st-Projektes werden folgende Prozesse betrachtet:
  • Instandhaltung
  • Interne Logistik
  • Kundenservice
  • Auftragsabwicklung
  • Produktentwicklung

Als Benchmarking-Partner beteiligen sich interessierte Unternehmen, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihre Prozesse durch Benchmarking nachhaltig zu optimieren.


Phase 2: Interne Analyse – Prozessaufnahme und Datenerfassung

Zur internen Analyse der Prozesse werden die Prozessstrukturen aufgenommen, wobei die einzelnen Aktivitäten, Verantwortlichkeiten und Schnittstellen erfasst werden.

Prozessaufnahme


Phase 3: Ganzheitliche Bewertung der Prozesse

Mittels der be.st Prozess-Bewertung wird eine ganzheitliche, d.h. die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales umfassende Bewertung der Prozesse vorgenommen. Diese führt in einer Selbstbewertung zu Stärken und Verbesserungspotenzialen sowie zu einer Bewertung der Prozesse anhand aller 9 Kriterien des EFQM-Modells.

Prozessbewertung


Phase 4: best-practice-sharing

Die Prozessbewertung und Identifizierung der Stärken und Potenziale bildet die Grundlage für das Benchmarking. Durch die kooperativen Benchmarking-Workshops soll Folgendes erreicht werden:
  • Erfahrungsaustausch zur Prozessgestaltung, zur Umsetzung und zu »was funktioniert, was funktioniert nicht«.
  • Vorstellung von best-practise-Vorgehensweisen
  • Diskussion über konkrete Prozessparameter (benchmarks) und Vergleich mit den Partnern

best-practise-sharing


Phase 5: Planung von Maßnahmen zur nachhaltigen Prozessoptimierung

Aus den Ergebnissen der Benchmarking-Workshops werden Maßnahmen zur Optimierung der Prozesse abgeleitet. Dabei werden die best-practise-Vorgehensweisen kreativ in die eigenen Prozesse übertragen. Eine geeignete, an den speziellen Unternehmenserfordernissen ausgerichtete Übertragungsweise sichert die erfolgreiche Umsetzung.


Phase 6: Umsetzung von Maßnahmen

Die Umsetzungsphase ist eine besonders kritische Phase. Die Erfahrungen aus anderen Benchmarking-Projekten zeigen, dass nach der Euphorie des Austausches mit den Benchmarking-Partnern oft die Umsetzung in das eigene Unternehmen nicht mehr mit dem ausreichenden Nachdruck verfolgt wird.

Eine intensive Betreuung durch das Projektteam und die Unterstützung des Managements besonders in dieser Phase sollen in diesem Projekt dazu dienen, die geplanten Maßnahmen erfolgreich umzusetzen.


Phase 7: Erfolgsbewertung

In der letzten Phase werden die erzielten Erfolge analysiert und bewertet. Die Analyse erfolgt auf Unternehmensebene und für das gesamte Benchmarking-Projekt. Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) sollte hier angelegt sein oder werden.
 
 
     
   
 
   
  Unser Vorgehen  
   
Prozessbewertung  
     
 
 
   
  Die Entwicklung und Erprobung des kooperativen, nachhaltigkeits- und prozessorientierten Benchmarking findet in enger Zusammenarbeit mit den am Projekt beteiligten kleinen und mittelständischen Unternehmen aus verschiedenen Branchen statt.  
     
 
     
 
     
  Phase 1: Auswahl der Benchmarking-Prozesse und Benchmarking-Partner, Zielsetzung  
   
  Phase 2: Interne Analyse – Prozessaufnahme und Datenerfassung  
     
Phase 3: Ganzheitliche Bewertung der Prozesse  
     
  Phase 4: best-practise-sharing  
   
  Phase 5: Planung von Maßnahmen zur nachhaltigen Prozessoptimierung  
     
  Phase 6: Umsetzung von Maßnahmen  
     
  Phase 7: Erfolgsbewertung  
     
 
     
     
     
 
 

© Kooperatives Nachhaltigkeitsorientiertes Benchmarking
ein Projekt von future e.V. (Laufzeit von 03.02 bis 04.05)
Wissenschaftliche Begleitung durch das Wuppertal Institut, FG4

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