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Prozessorientierung und -management

 
   

Prozesse als Plattform des Managementsystems

Bei vielen Konzepten zur Führung und Steuerung von Unternehmen stößt man immer öfter auf den Begriff der Prozessorientierung.

 

Jedes Unternehmen besteht aus Geschäftsprozessen in denen die betrieblichen Aufgaben in Abläufe umgesetzt sind. Hauptzweck jedes Betriebs ist, seinen Wert langfristig zu vergrößern, indem das Unternehmen Wert für Kunden erzeugt. Wertsteigerung und Wertsicherung werden durch Rahmenbedingungen wie Gesetze, Verträge, Verhaltensregeln gelenkt. Dabei ist es unerheblich, ob sie von Kunden (Preis, Qualität, Hygiene), der Gesellschaft (Umweltschutz), Beschäftigten (Arbeits- und Gesundheitsschutz) oder Kapitalgebern (Wirtschaftlichkeit) kommen.

Was ist ein Prozess?

Ein Prozess ist eine Kette logisch aufeinander aufbauender Arbeitsschritte mit einem definierten Beginn und definiertem Ende (z.B. ein Fertigungsprozess). Das Ergebnis des Prozesses wird immer für einen Kunden erbracht, ganz gleich ob inner- oder außerbetrieblich. Ein Prozess kann sich wieder aus mehreren Teilprozessen zusammensetzen, die hintereinander oder auch parallel ablaufen können.

Jeder Prozess hat (interne oder externe) Kunden, die durch ihre Anforderungen das Ergebnis des Prozesses definieren. Andererseits ist jeder Prozess auch Kunde von anderen Prozessen, den (internen oder externen) Lieferanten.

Die Besonderheit von Geschäftsprozessen ist ihr abteilungsübergreifender Charakter.

 

Was bedeutet Prozessorientierung?

Die Prozessorientierung legt, auf der Ebene des gesamten Unternehmens, das Augenmerk auf den (internen oder externen) Kunden und die optimale Erfüllung seiner Anforderungen. Dies kann nur gelingen, wenn nicht abteilungsbezogene Einzelinteressen im Vordergrund stehen. Bei der Prozessorientierung werden durch eine klare Abgrenzung und Abstimmung der verschiedenen Teilprozesse die üblichen Reibungsverluste zwischen den Abteilungen überwunden. Der klare Fokus auf die Anforderungen verhindert, dass unnötige oder nicht wertschöpfende Tätigkeiten durchgeführt werden oder aber auch vergessen werden.

Optimierung durch Prozessmanagement

Prozessmanagement ist die Gestaltung und Optimierung der Prozesse und betrachtet die kundenbezogenen Prozesse als den Kern der Unternehmensorganisation. Um ihn herum sind weitere Lenkungs- und Unterstützungsfunktionen angeordnet.

Von zentraler Bedeutung ist dabei die Visualisierung der Organisation und des Ablaufs. Die Mitarbeiter lernen dadurch die Prozesse besser kennen. Die Prozesse müssen so gestaltet sein, dass sie nicht nur Spezialisten, sondern alle Beteiligte verstehen können. Deshalb sollten die Mitarbeiter von Anfang an in die Aufnahme ihrer Prozesse eingebunden werden. Nur so können sie gleichzeitig auch zu ihrer Optimierung beitragen.

 

Grundprinzipien des Prozessmanagements:

  • Prozesse sind Geschäftsprozesse, nicht nur technische Prozesse.
  • Die Gestaltung oder Umgestaltung der Prozesse orientiert sich an den Erfordernissen der Kunden.
  • Die (abteilungs-) übergreifende Wertschöpfung ergibt sich aus dem optimalen Zusammenspiel und nicht aus der Perfektion einzelner Abteilungen und Funktionen.
  • Der reibungslose Ablauf der Geschäftsprozesse sowie die Prozesskontrolle und -steuerung stehen im Vordergrund.
  • Die ständige Verbesserung der Prozesse und ihres Zusammenwirkens muss im Managementsystem angelegt sein.
 
 
     
   
 
   
  Prozesse als Plattform des Managementsystems  
   
  Was ist ein Prozess?  
     
  Was bedeutet Proessorientierung?  
     
  Optimierung durch Prozessmanagement  
   
  Grundprinzipien des Prozessmanagements  
     
 
   
     
   
     
   
     
   
     
     
 
 

© Kooperatives Nachhaltigkeitsorientiertes Benchmarking
ein Projekt von future e.V. (Laufzeit von 03.02 bis 04.05)
Wissenschaftliche Begleitung durch das Wuppertal Institut, FG4

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