Kooperation

• horizontaler Kooperation: hier kooperieren Unternehmen, die nicht in einem Kunden- oder Lieferantenverhältnis zueinander stehen; die Unternehmen, seien es nun Wettbewerber oder nicht, verbindet ein gemeinsames Interesse.
• vertikaler Kooperation: hier kooperieren Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, also Produzenten mit ihren Kunden und/oder Lieferanten

Die Kooperationsform innerhalb des be.st-Projekts ist eher als eine kooperative Zusammenarbeit zu verstehen. Die Weiterentwicklung der anzuwendenden Instrumente (Methoden- und Kompetenzentwicklung) und v.a. der gesamte Benchmarking-Prozess (best-practice-sharing) finden in einem kooperativen Rahmen statt. Hier geht der Ansatz des Kooperativen Benchmarkings über einen klassischen Benchmarking-Prozess hinaus.

Zwei wichtige Ansätze für kooperatives Benchmarking:

• Benchmarking braucht eine kooperative best-practice-sharing-Phase, v.a. für kleine und mittelständische Unternehmen. Hier sollen sich die beteiligten Unternehmen intensiv über ihre Prozesse und deren Bewertungen austauschen können und damit zu einem besseren Verständnis der Prozesse und deren Optimierungspotenzialen gelangen.
• Kleine und mittelständische Unternehmen nehmen einfacher und eher an einem Benchmarking-Vorhaben teil, wenn der gesamte Prozess aus einer Gruppe heraus startet. Diese Gruppe kann bereits in Form von anderen Kooperationen, Netzwerken, Erfahrungsaustauschgruppen oder ähnlichem existieren.