be.st-Abschlussveranstaltung
Welche Instrumente stehen einem Unternehmen zur Verfügung,
um wirtschaftlich erfolgreich zu sein und dabei gleichzeitig soziale
und ökologische Verbesserungen zu erreichen? Zur Beantwortung
dieser Frage wollte das future-Projekt: »benchmarking for
sustainability« (be.st) beitragen. Die Ergebnisse der Projektarbeit
liegen jetzt vor, die wichtigsten sind in dieser Unternehmen und
Umwelt dokumentiert und dem interessierten Fachpublikum sollen sie
noch einmal ausführlich auf der Abschlusstagung des Vorhabens
präsentiert werden. Diese wird am 17.
März 2005 im Zentrum für
Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundsstiftung Umwelt (DBU)
in Osnabrück stattfinden.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit einem anderen Projekt
statt, das in sehr engem Zusammenhang mit be.st steht. Darin geht
es um die »Verbreitung und Einführung des Sustainable-Excellence-Konzepts
zur Umsetzung von Nachhaltigkeit in Unternehmen - Verknüpfung
von strategischer Unternehmensentwicklung und Qualitätsmanagement
mit Sustainable Development«. Dementsprechend gibt das Tagungsprogramm
dem Sustainable-Excellence-Ansatz, also der Anwendung eines Managementmodells
breiten Raum, das auf dem Konzept der European Foundation for Quality
Management (EFQM) beruht. So wird Susanne Kaldschmidt vom Netzwerk
Management Consulting sich in ihrem Referat mit der Ausrichtung
der Unternehmen an den Interessen und Bedürfnissen der Anspruchsgruppen/stakeholder
in diesem Modell beschäftigen. Benedikt Sommerhoff wird dies
um Ergebnisse des Excellence Barometers 2004 ergänzen. In weiteren
Beiträgen werden „Motive und Ergebnisse“ der Unternehmensentwicklung
nach dem Sustainable-Excellence-Ansatz vor- und zur Diskussion gestellt.
In einem zweiten Themenblock präsentieren das Projektteam
von future und Vertreter aus den beteiligten Unternehmen die zentralen
Ergebnisse des be.st-Projekts. Dabei wird die Vorgehensweise eingehend
erläutert und auf die entwickelten Instrumente: be.st-Prozess-Reifegrad
und be.st-Prozess-Bewertung, eingegangen. In moderierten Diskussionsrunden
mit den Referenten wird den Teilnehmenden Gelegenheit gegeben, die
Projektergebnisse mit denjenigen zu diskutieren, die sie erarbeitet
haben. |